Die Jungpfadfinder

Nach der Meutenzeit folgt die Sippe, ein Zusammenschluss von gleichaltrigen Pfadfinder*innen ab 11 Jahren. Hier wird auf das Prinzip der Kleingruppe gesetzt, somit beschränkt sich die Sippengröße auf maximal 10 Kinder und Jugendliche. In der Sippe wird das graue Hemd getragen, mit der Zeit kommt das blaue Halstuch dazu.

Die Sippenzeit geht ungefähr 4 Jahre. Anschließend übernehmen die Sipplinge ihre eigene Meute oder Sippe und arbeiten intensiver in Neuanfang, Gau und Landesmark mit.

Wegen dem besonderen Vertrauensverhältnis und der Gemeinschaft in dieser kleinen Gruppe bezeichnet man sie als Sippe. Denn die Sippe war für die Germanen oder auch z.B. bei den Ureinwohnern Amerikas und vielen anderen Völkern, die Bezeichnung für Familie. Die Sippennamen sind Tieren nachempfunden, deren Fähigkeiten und Eigenarten besonders gut zu den Sipplingen passen.

Egal also ob Jungpfadfinder oder Pfadfinder die Sippe bleibt zusammen und wird vom Sippenführer durch alle Abenteuer und Schwierigkeiten der Pfadfinderzeit geführt.

Kommentare sind geschlossen.